Biografie

 
 

Regina Meyer absolvierte ihr Studium an der Hochschule Luzern – Musik bei Peter Brechbühler und Simone Stock und an der Haute Ecole de Musique Lausanne bei Frédéric Gindraux und rundete ihre Ausbildung bei Vera Wenkert ab.

Regina Meyer ist in zahlreichen Opern und Konzerten im In- und Ausland zu hören. Dabei waren Highlights u.a. Opernkonzerte in Dublin, in St. Andrews und am Crail Festival in Schottland und in Oberengstringen in der Schweiz. Sie sang in zahlreichen Rollen, Kostümen und Inszenierungen unter der Leitung von Sian Davis, Dearbhla Collins, Thomas Barthel und Yulia Levin. Eine bereichernde Erfahrung war auch die Operettensaison 2019 am Theater Arth in der Rolle der Venus in Orpheus in der Unterwelt von Offenbach. Im Konzertbereich war Regina Meyer in der Bach’schen Soprankantate Nr. 84 2017 in Dietikon unter der Leitung von André Lichtler zu hören, sowie in den Konzertreihen Sonnenwende (2018/19) und Clair de lune (2020/21) im Trio mit der Harfenistin Lindsay Buffington und der Flötistin Chelsea Czuchra aus den USA. Sehr gerne singt Regina Meyer als Sopransolistin Messen an den hohen Kirchenfeiertagen. So u.a. mit David Schneider die wunderschöne Nikolaimesse von Haydn, das berührende Benedictus in der kleinen Orgelsolomesse von Haydn mit Hernyk Rihm u.v.m.

Regina Meyer hat diverse Kammermusikprojekte kreiert und selber auf die Beine gestellt. So entstanden mit den Pianisten Jean-Philippe Clerc und Marina Weigel Liederabende in Aarau, Schaffhausen, dem Praxiskeller Rothrist, sowie dem Schlössli Wartegg Luzern. Mit dem Trompeter Yannick Wey gründete sie 2019 ein Duo für Barockmusik, welches regelmässig mit verschiedenen Organisten verkannte Werke zur Aufführung bringt. Zusammen mit dem italienischen Konzertpianisten Adalberto Maria Riva entwickelte, inszenierte und choreografierte sie das poetische Performancetheater A dream is a wish. Dieses Programm wurde in der Schweiz und Italien aufgeführt und zieht neu auch als Hauskonzert durch verschiedene Wohnungen. Ziel dieses neuen Konzeptes ist es, Klassik näher zu den Menschen zu bringen und Menschen auf schöpferische Weise miteinander zu verbinden.